Psychosomatische Reflexologie

Die Anwendung der Reflexologie hat über ihre Wirkung auf Körperfunktionen hinaus auch eine Wirkung auf den seelischen und emotionalen Bereich eines Menschen.

Was verbirgt sich hinter „Psychosomatischer Reflexologie“?

Aus der Praxis der Reflexologie wissen wir, dass sich Spannungen im Körper, die sich nicht wieder abbauen, auch in den Reflexzonen, und zwar durch Empfindlichkeit oder Schmerz bei Berührung oder Druck, zeigen. Genauso wie eine bestimmte Körperhaltung Spannungen erzeugen kann, können es auch Emotionen. Werden insbesondere angstmachende Gefühle und Erinnerungen nicht verarbeitet, so können auch diese sich durch Spannung oder Fehlfunktion im Körper manifestieren.

Stimulieren wir eine empfindlich reagierende Reflexzone, reagiert der entsprechende Körperbereich. So kann sich beispielsweise die Muskulatur beginnen zu entspannen, die als Reaktion auf ein angstmachendes Erlebnis in Dauerspannung war. Diese Entspannung kann es nun möglich machen, sich an das Erlebnis, das die Ursache für die dauerhafte Anspannung ist, zu erinnern oder zunächst zu erahnen. Bei Letzterem nähern wir uns in weiteren Schritten der ganzen Erinnerung und verfolgen so die psychosomatische Reaktion zu ihrem Ursprung zurück. Die erlebte Erinnerung im geschützten Raum ist bereits Teil der Verarbeitung.

Verständnisvolle und einfühlende Begleitung

Die hier angewandten Techniken bilden eine Kombination der Arbeit an den Reflexzonen mit gezielten Fragestellungen, z.B. nach inneren Bildern. Voraussetzung für das Gelingen ist eine tiefe Entspannung, so dass sich Inhalte zeigen können, die dem Alltagsbewusstsein nicht mehr zugängig sind.

Mit einem fundierten Verständnis und sensibler Einfühlung begleitet die Reflexologin* ihre Klienten durch Prozesse, die letztendlich zur Auflösung alter Ängste und deren Ursachen führen.

Ergänzend integrieren wir die Erkenntnisse darüber, dass bestimmte Reflexzonen, spezifische Gefühlsqualitäten repräsentieren können.

Auch lassen sich aus Form, Farbe und Proportionen der Füße und der Zehen, Stärken und Schwächen eines Menschen erkennen. Diese Erkenntnisse beruhen alleine auf Erfahrungswerten und haben keinen absoluten Wahrheitsanspruch. Sie können uns Richtungen aufzeigen und uns in Zusammenarbeit mit der* Klient*in helfen ihre Qualitäten und Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen.

Ausbildung „Psychosomatische Reflexologie“

Alle Techniken der Methode werden während der Ausbildung in 4 Modulen a 2 Tagen mit unterstützender Supervision zu reichlich Praxis außerhalb der Unterrichts-Module gelehrt und geübt. Dabei wird überwiegend an den Reflexzonen der Füße gearbeitet und großer Wert darauf gelegt einfühlsam sowie respektvoll mit den Gefühlen der Klient*in umzugehen. Die Stimulation bestimmter „Meisterpunkte“ und Reflexareale des Ohres unterstützen insbesondere die tiefe Entspannung, in die Klienten geleiten werden.

Die Methode wurde von mir in jahrzehntelanger Erfahrung mit der Reflexologie entwickelt und sowohl in ihrer Praxis angewandt als auch unterrichtet.

Für weitere Infos stehe ich gerne zur Verfügung.